5 | DIE GLOCKEN
Beschreibung
Beim großen Brand von 1689 waren alle acht Glocken geschmolzen. Bereits 1694 erhielt St. Laurentius drei Glocken: Hl. Laurentius (1400kg), Hl. Josef (1100 kg), Hl. Maria (850 kg). Johannes Boulet, Jülich, war der Gießer. 1731 folgte die 2. Laurentiusglocke (190 kg) und 1751 die Severins- Glocke (120 kg). Vollendet wurde das ursprüngliche Geläut von 8 Glocken im Jahr 2003 durch die St. Sebastianus-Glocke (2000 kg) -gestiftet von der St.-Sebastianus-Schützengesellschaft- und die Cäcilienglocke (510 kg)-gestiftet vom Kirchenchor und der Seligenglocke zu Ehren von Sr. Blandine Merten und Bruder Peter Friedhofen. In einem aufwendigen Gussverfahren wurde die im 2. Weltkrieg zerstörte Ave-Maria-Glocke von 1694, genannt auch „Eilig-Glöckchen“, durch Meister Marck, Brockscheid wieder hergestellt, der auch die Sebastianus- und Cäcilienglocke gegossen hat. Das Geläut wurde auf das „Salve Regina“ abgestimmt.
Galerie
5.1 | DIE GLOCKEN
Eine Aufnahme des Glockengeläuts der St. Laurentiuskirche...